SPD-Kreistagsfraktion besuchte Trinkwasseraufbereitungsanlage

Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion besichtigten jetzt die Trinkwasseraufbereitungsanlage des WVS in Dreis-Tiefenbach. Landratskandidat Andreas Müller (2.v.r.) und seine Kollegen ließen sich die aufwendigen Verfahren zur Gewinnung des Wassers und seiner

Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion, darunter Fraktionschef Michael Sittler, sein Stellvertreter Roland Abel, die stellvertretende Landrätin Waltraud Schäfer und Landratskandidat Andreas Müller, besuchten jetzt die Trinkwasseraufbereitungsanlage des Wasserverbands Siegen-Wittgenstein (WVS) in Dreis-Tiefenbach.

Wichtigste Aufgabe des WVS ist seit fast 60 Jahren die Gewinnung von Wasser und insbesondere auch dessen Aufbereitung zu qualitativ hervorragendem Trinkwasser. Fraktionsvorsitzender Michael Sittler erklärte: „Trinkwasser ist eines unserer wichtigsten Lebensmittel. Dank der täglichen Leistungen des Wasserverbandes steht den Menschen im Siegerland und in Wittgenstein Trinkwasser in ausreichender Menge sowie in bester Qualität zur Verfügung.“

Bei einem Rundgang durch die Trinkwasseraufbereitungsanlage ließen sich die SPD-Kreispolitiker von Mitarbeitern des WVS die aufwendigen Verfahren zur Bereitstellung hochwertigen Trinkwassers erläutern. Die Gäste erfuhren, dass im Kreis Siegen-Wittgenstein jährlich eine Trinkwassermenge von etwa 16 Millionen Kubikmeter benötigt wird. Beeindruckt zeigte sich auch Andreas Müller, Kreistagsabgeordneter und Landratskandidat der SPD. Er lobte das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wasserverbands. Das betriebseigene Labor nimmt und analysiert jährlich 3.500 Proben, um beste Qualität zu gewährleisten. Die Überwachung der kreisweiten Wasserversorgung erfolgt in einem 4-Schicht-Betrieb rund um die Uhr.

„Die Wasserversorgung ist für die Bevölkerung von ganz elementarer Bedeutung und darf daher nie privatisiert werden“, unterstrich Andreas Müller und fügte hinzu: „Ein weiterer Personalabbau beim WVS wäre nicht akzeptabel. Gutes Trinkwasser hat einen Wert an sich – dessen Qualitätssicherung darf nicht nur unter Kostengesichtspunkten gesehen werden.“

„Was für uns Siegerländer und Wittgensteiner selbstverständlich ist – nämlich die jederzeitige Verfügbarkeit von bestem Trinkwasser zu erschwinglichen und damit sozialverträglichen Preisen – steht Menschen in vielen Teilen der Welt nicht zur Verfügung. Wir sind insoweit privilegiert und sind uns dessen oft gar nicht bewusst“, hob Roland Abel, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, abschließend hervor.