
Der Landratskandidat der SPD, Andreas Müller, stellte sich vergangene Woche den Genossen im Erndtebrücker Partei-Büro vor. Müller sprach in seiner Vorstellung von vier wesentlichen Zielen, die er in den kommenden Jahren angehen möchte. Diese sind eine flächendeckende Gesundheits- und Pflegeversorgung, Mobilität durch einen attraktiven ÖPNV, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Neu-Ausrichtung der Wirtschaftsförderung. Für seine Forderungen bekam Andreas Müller von seinen Erndtebrücker Genossen viel Zustimmung. Besonders über den Bereich Wirtschaftsförderung wurde intensiv diskutiert. Dabei stellte sich heraus, dass Siegen-Wittgenstein zwar eine starke Industrieregion ist, aber mehr für Gründungen und Ansiedlungen getan werden müsse. Müller sprach hier die Universität Siegen an, die Gründungen von jungen Akademikern fördere, aber diese die Region häufig wieder verlassen würden. An dieser Stelle stieg auch Bürgermeister Karl Ludwig Völkel ein. So müsse die Region gerade Akademikern mehr Perspektiven bieten, um junge Menschen hier zu halten. Dies sei für die Zukunft von großer Bedeutung. Landratskandidat Andreas Müller sagte zu, dass er hier neue Wege gehen wolle um die Wirtschaftsregion breiter aufzustellen und so zukunftsfest zu machen. Die Erndtebrücker Sozialdemokraten sagten ihrem Landratskandidaten ihre volle Unterstützung im anstehenden Wahlkampf zu.