SPD Westliches Westfalen wählt Dirk Wiese zum stv. Vorsitzenden

Am Samstag den 24.11.2018 fand in Herne die Regionalkonferenz der SPD Region Westliches Westfalen statt. Neben inhaltlichen Anträgen zur anstehenden Europawahl, stand hierbei die Wahl eines neuen Regionalvorstandes im Vordergrund der Versammlung. Der sauerländer Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese wurde hierbei mit großer Zustimmung zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Die Nachfolge des langjährigen Vorsitzenden Norbert Römer trat der Hammer Landtagsabgeordnete Marc Herter an, der der Partei einen inhaltlichen Aufbruch versprach und die Wichtigkeit der immer noch mitgliederstärksten Regionalverband, die in Ost–West–Richtung von Gelsenkirchen über Dortmund bis Marsberg und in Nord-Süd-Richtung von Münster über Unna bis Siegen reicht, deutschlandweit herausstellte. Insbesondere die überregionale Zusammenarbeit zwischen den Regionen Südwestfalen, östliches Ruhrgebiet und dem Münsterland soll dabei zukünftig noch mehr in den Mittelpunkt rücken.

Weitere Stellvertreter im Vorstand sind der Schatzmeister der NRWSPD André Stinka und Sabine Kelm-Schmidt aus Hattingen. Daneben wurden aus Südwestfalen auch die Landtagsabgeordnete Inge Blask und Fabian Ferber aus dem Märkischen Kreis mit guten Ergebnissen in den Vorstand gewählt. Im Anschluss an die Wahlen wurde die Europaabgeordnete Birgit Sippel und der langejährige Bundestagsabgeordnete Willi Brase verabschiedet, die für Südwestfalen dem Regionalvorstand lange angehört hatten. Sippel gemeinsam mit Gordan Dudas wird zukünftig auch weiterhin die Interessen der Region im Landesvorstand der NRWSPD, aber auch in Brüssel, vertreten. Brase verabschiedet sich in den politischen Ruhestand.

Im Anschluss sagte der neugewählte stv. Vorsitzende und Sprecher der SüdwestfalenSPD Dirk Wiese: „Ich freu mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen und ganz besonders auf die neue Aufgabe, jetzt heißt es gemeinsam anpacken. Es gibt viel zu tun. Eine starke Region Westliches Westfalen ist auch für das Sauerland enorm wichtig. Ganz im Sinne von Johannes Rau: Stadt und Land, Hand in Hand.“ Sein Stellvertreter Gordan Dudas ergänzte: „Wir werden gemeinsam für Südwestfalen als stärkster Wirtschaftsregion in NRW und damit für mehr Investitionen in unsere Straßen, unsere Schulen und eine gelingende Digitalisierung eintreten. Klar ist: Wir arbeiten für unser Südwestfalen, dass schön, lebenswert und erfolgreich ist und bleibt!“