
Die SPD Siegen-Wittgenstein setzt sich für die nachhaltige Sicherung des Bombardier-Standorts Dreis-Tiefenbach und die Arbeitsplätze der Beschäftigten ein. Die Beschäftigten sind der Garant für dieses erfolgreiche und innovative Werk. Landrat Andreas Müller meint: „Die Beschäftigten haben es nicht verdient, ohne konkrete Informationen zur geplanten Übernahme, einfach im Regen stehen gelassen zu werden. Dies führe nachvollziehbar zu großer Verunsicherung in der Belegschaft über die Zukunftsperspektive eines jeden einzelnen
Mitarbeiters“. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Netphen Marc Seelbach betonte „die Wichtigkeit des Erhalts aller Arbeitsplätze und gerade die Bedeutung der guten Ausbildung von jungen Menschen bei Bombardier“. Der lokale Dreis-Tiefenbacher SPD-Politiker Lothar Kämpfer unterstrich „die Unterstützung der SPD für den Betriebsrat von Bombardier und seine wichtigen Informations- und Mitbestimmungsrechte“. Gemeinsam wird man zu dem SPD-geführten Bundesarbeitsministerium Kontakt aufnehmen, damit sich über die politische Schiene in Berlin für die Bombardier-Werke, damit auch Dreis-Tiefenbach, eingesetzt wird. Es müssen endlich Betriebsrat und Beschäftigte umfassend Informationen vom Bombardier- Management über die geplante Übernahme erhalten. Gerade die angestrebte Verkehrswende zugunsten der Bahn und des öffentlichen Nahverkehrs bedarf der Kompetenz der Beschäftigten von Bombardier.