„Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Die NRWSPD hat mit ihrem digitalen Parteitag gezeigt, dass sie nicht nur technisch auf der Höhe der Zeit ist. Die Bewerbungsrede des neuen NRWSPD-Vorsitzenden Thomas Kutschaty hat deutlich gezeigt, dass er einen klaren Kompass für ein soziales und gerechtes Land hat“, so der stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Siegen-Wittgenstein, Hannes Gieseler. „Für bezahlbare Mieten, beste Bildung, Klimaschutz und zukunftsfähige Wirtschaftsmodelle hat die NRWSPD die richtigen Pläne“, erklärt Gieseler.
Thomas Kutschaty, gleichzeitig auch Fraktionsvorsitzender im Landtag NRW, erreichte bei seiner Kandidatur für den Landesvorsitz 90,5 Prozent. Hannes Gieseler gratuliert im Namen der gesamten SPD Siegen-Wittgenstein: „Mit diesem Rückenwind starten wir als NRWSPD in die Wahlkämpfe der kommenden Monate und versammeln uns hinter Thomas Kutschatys Worten: Die Zukunft gehört den Mutigen.“
Neben dem Landesvorsitzenden wurden auch alle anderen Vorstandsposten besetzt. Aus Siegen-Wittgenstein wurde Landrat Andreas Müller erneut in den Landesvorstand gewählt. Müller gehört dem Gremium seit 2018 an. „Die Zustimmung und das erneute Vertrauen der Delegierten freut mich sehr. Ich möchte meine Erfahrungen aus der praktischen Arbeit vor Ort einbringen, um den Fortschritt im ganzen Land anzutreiben“, so Müller. „Siegen-Wittgenstein steht mit dem Digitalen Wandel, der Mobilitäts- und Energiewende vor den gleichen gewaltigen Herausforderungen wie alle anderen Regionen. Es kommt jetzt darauf an, dass Land und Kommunen gemeinsam an einem Strang ziehen und Innovationen vorantreiben“, fordert Andreas Müller.
Statt in einer großen Veranstaltungshalle kamen die 450 Delegierten aus den einzelnen Kommunen digital zusammen. Nur wenige Menschen waren live im Studio, um den Landesparteitag zu moderieren. Daher müssen die Wahlen noch per Briefwahl bestätigt werden. Aus Siegen-Wittgenstein waren Falk Heinrichs, Steffen Löhr, Adhemar Molzberger, Andreas Müller, Nicole Reschke, Ingmar Schiltz, Nicole Schoeppner und Karl Ludwig Völkel als Delegierte zugeschaltet.