„Die Aussagen von Frau Kraft sind ein Schlag ins Gesicht vieler Bürgerinnen und Bürger in Wittgenstein und im nördlichen Siegerland“, fassen Karl Ludwig Völkel, Co-Vorsitzender der Kreis-SPD und Falk Heinrichs, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in Siegen-Wittgenstein (SGK) mit Blick auf die jüngsten Aussagen der Bundestagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen zum Thema Route 57 zusammen.
„Wenn es darum geht, die zukunftsgerechte Erreichbarkeit der Region sicherzustellen, dann spielt die Route 57 mit den geplanten Ortsumgehungen zwischen Kreuztal und Erndtebrück für uns als SPD in Siegen- Wittgenstein eine entscheidende Rolle. Hierbei von einer ‚Monsterplanung‘ zu sprechen und den Wettbewerbsnachteil für Unternehmen nicht ernst zu nehmen, ist absurd“, äußert der Co-Vorsitzende der SPD in Siegen-Wittgenstein, Karl Ludwig Völkel, seinen Unmut.
Die beiden Vertreter der SPD in Siegen-Wittgenstein warnen eindringlich: „Die jahrzehntelange Planung dieses Vorhabens dauert viel zu lange und ist den Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr zu vermitteln.“ Das wichtige Straßenbauprojekt, was notwendigerweise auch als Projekt im vordringlichen Bedarf im Masterplan zur Umsetzung des Fernstraßenbedarfsplans in den Blick genommen wird, muss schnellstmöglich umgesetzt werden. „Ideologische Spielchen, um diese wichtige Straße zu verhindern, schaden nur unserer Region“, so Falk Heinrichs: „Augenscheinlich verweigern sich aber die Grünen den Notwendigkeiten der Realität und den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger sowie der vielen Unternehmen vor Ort.“